Bürger erhalten das Verdienstkreuz
Dienstag, 8. Dezember 1998
WAZ Oberhausen Nummer 298
Bürger erhalten das Verdienstkreuz
Auszeichnung kam vom Bundespräsidenten
Menschen, die sich mit Herz und Seele für andere, für die Allgemeinheit einsetzen und deren Verdienste ein weites Echo gefunden haben, verdienen es, mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet zu werden. Vor zwei Jahren hatte Bundespräsident Roman Herzog den 5. Dezember zum "Tag des Ehrenamtes" deklariert. Die Stadt Oberhausen kam gestern mit einem Festakt im Prinzensaal der Schloßgaststätten in einem feierlichen Rahmen nach. Oberbürgermeister Burkhard Drescher vollzog gerne diese Pflicht, galt es doch fünf verdiente Bürger für ihre Verdienste in ihrer ehrenamtlichenTätigkeit mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen. Es waren die Eheleute Helga und Jürgen Sanders, Johannes-Josef Bongard, Heinrich Hartmann und Hans-Georg Hofmann. Für alle galt, daß ihr bürgerschaftliches Engegament mit großem Beifall zur Kenntnis genommen wurde und die Aufmerksamkeit an höchster Stelle geweckt habe. So erhalten nur Menschen die Auszeichnung, die sich für den Mitmenschen eingesetzt haben. OB Drescher: "Diese Mitmenschlichkeit muß alle Bereiche unserer Gesellschaft umspannen. Denn sie ist die Basis eines lebenswerten Sozialstaates. Sein Wesen macht der ehrenamtliche Einsatz für den anderen aus." Das Ehepaar Sanders "beglückt" schon fast 20 Jahre mit ihrem Radiosender "Radio-Vincenz" und jetzt sogar mit einer Hausfernsehstation die älteren Menschen im "Haus Alexandra". Ihnen zur Seite steht Johannes-Josef Bongard. Bundesbahnobersekretär a. D. Heinrich Hartmann hat bei der Bahn und im Sozialwerk, im Fahrbeamtenverein, im Karneval und nicht zuletzt als Vorsitzender der Marinekameradschaft Osterfeld auch die Partnerschaft zum Raketenschnellboot S 51 "Häher" hergestellt. Hans-Georg Hofmann hingegen ist ein unverzichtbarer Ratgeber im kirchlichen Bereich - vom Bistum bis zur Pfarre, von der Orgel bis zu den Finanzen. Ihn findet man bei der AOK, im Bauwesen und nicht zuletzt als Mitinitiator des Kirchenzentrums Neue Mitte wieder. Altbürgermeister Fritz Eickelen und Stadtdechant Emil Breithäcker würdigten ebenfalls die neuen Bundesverdienstkreuzträger, die selbst auch nur danken konnten.
WAZ Oberhausen Nummer 298
Bürger erhalten das Verdienstkreuz
Auszeichnung kam vom Bundespräsidenten
Menschen, die sich mit Herz und Seele für andere, für die Allgemeinheit einsetzen und deren Verdienste ein weites Echo gefunden haben, verdienen es, mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet zu werden. Vor zwei Jahren hatte Bundespräsident Roman Herzog den 5. Dezember zum "Tag des Ehrenamtes" deklariert. Die Stadt Oberhausen kam gestern mit einem Festakt im Prinzensaal der Schloßgaststätten in einem feierlichen Rahmen nach. Oberbürgermeister Burkhard Drescher vollzog gerne diese Pflicht, galt es doch fünf verdiente Bürger für ihre Verdienste in ihrer ehrenamtlichenTätigkeit mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen. Es waren die Eheleute Helga und Jürgen Sanders, Johannes-Josef Bongard, Heinrich Hartmann und Hans-Georg Hofmann. Für alle galt, daß ihr bürgerschaftliches Engegament mit großem Beifall zur Kenntnis genommen wurde und die Aufmerksamkeit an höchster Stelle geweckt habe. So erhalten nur Menschen die Auszeichnung, die sich für den Mitmenschen eingesetzt haben. OB Drescher: "Diese Mitmenschlichkeit muß alle Bereiche unserer Gesellschaft umspannen. Denn sie ist die Basis eines lebenswerten Sozialstaates. Sein Wesen macht der ehrenamtliche Einsatz für den anderen aus." Das Ehepaar Sanders "beglückt" schon fast 20 Jahre mit ihrem Radiosender "Radio-Vincenz" und jetzt sogar mit einer Hausfernsehstation die älteren Menschen im "Haus Alexandra". Ihnen zur Seite steht Johannes-Josef Bongard. Bundesbahnobersekretär a. D. Heinrich Hartmann hat bei der Bahn und im Sozialwerk, im Fahrbeamtenverein, im Karneval und nicht zuletzt als Vorsitzender der Marinekameradschaft Osterfeld auch die Partnerschaft zum Raketenschnellboot S 51 "Häher" hergestellt. Hans-Georg Hofmann hingegen ist ein unverzichtbarer Ratgeber im kirchlichen Bereich - vom Bistum bis zur Pfarre, von der Orgel bis zu den Finanzen. Ihn findet man bei der AOK, im Bauwesen und nicht zuletzt als Mitinitiator des Kirchenzentrums Neue Mitte wieder. Altbürgermeister Fritz Eickelen und Stadtdechant Emil Breithäcker würdigten ebenfalls die neuen Bundesverdienstkreuzträger, die selbst auch nur danken konnten.
frotzel - 18. Jan, 00:01